Mardervergrämung Neukirchen-Vluyn
Der Marder gehört fest zur europäischen Tierwelt und fühlt sich in Wäldern ebenso wohl wie in Städten wie Neukirchen-Vluyn. Er ist bekannt für seine Neugier, hinterlässt jedoch oft Schäden, die aufwendig zu beheben sind.
Diese cleveren und vielseitigen Tiere nisten sich gern auf Dachböden, in Garagen oder Fahrzeugen ein und verursachen dort beträchtliche Schäden. Zerbissene Kabel, beschädigte Dämmmaterialien und unangenehme Gerüche sind typische Probleme eines Marderbefalls. Mit unserer professionellen Schädlingsbekämpfung bieten wir Ihnen eine nachhaltige und tierschutzgerechte Lösung zur Entfernung dieser Plage
Anzeichen eines Marderbefalls
Typische Spuren von Mardern können auf ihre Anwesenheit hindeuten. Sollten Sie eines oder mehrere der unten genannten Hinweise entdecken, ist es ratsam, über professionelle Hilfe nachzudenken:

Beschädigte Kabel
Das Knabbern von Mardern an elektrischen Leitungen und Datenkabeln kann Kurzschlüsse, Stromausfälle und eine erhöhte Brandgefahr nach sich ziehen, besonders dann, wenn sie im Fahrzeug Unterschlupf gefunden haben.

Schäden an Dämmmaterialien
Marder reißen oft Dämmmaterial heraus, um ein warmes Nest zu bauen. Dies kann erhebliche Schäden an der Bausubstanz verursachen, die teure Reparaturen erforderlich machen.

Andere Schäden im Haus durch Marder
Kontrollieren Sie Ihr Zuhause auf mögliche Schäden durch Marder, wie beschädigte Böden, angenagte Wände oder zerstörte Möbel. Mit ihren scharfen Zähnen und Krallen hinterlassen sie häufig solche Spuren.

Starker Geruch
Mit Kot und Urin markieren Marder ihr Revier, meist an wiederkehrenden Stellen. Diese Rückstände erzeugen unangenehme Gerüche und sind vor allem in schwer erreichbaren Bereichen wie Dachböden oder Zwischenwänden schwierig zu beseitigen.

Laute Geräusche in der Nacht
Marder sind nachtaktiv, daher können Sie nachts häufig Geräusche wie Trappeln, Kratzen oder Poltern aus dem Dachboden oder den Wänden hören, wenn sie sich bewegen oder spielen.

Tote Tiere im Garten oder Haus
Marder jagen häufig Kleintiere wie Vögel, Mäuse oder Kaninchen. Hinweise auf ihre Anwesenheit können intensiver Kadavergeruch oder das Vorfinden toter oder halb verwester Tiere sein

Schäden im Garten durch Marder
Marder können erhebliche Schäden in Gärten und Außenbereichen verursachen. Sie graben Löcher, beschädigen Pflanzen und hinterlassen zerstörte Blumenbeete.
Das Verhalten und die Gewohnheiten von Mardern verstehen
Bevor Sie Marder effektiv fernhalten können, sollten Sie deren Verhalten und Lebensweise kennen. Diese Tiere leben bevorzugt in Wäldern, sind vorwiegend nachtaktiv und suchen in Gebäuden nach kleinen Ritzen, Spalten oder Löchern, um ihre Nester zu bauen.
Als Allesfresser ernähren sich Marder von Mäusen, Insekten, Vogeleiern sowie Früchten und Beeren. Obwohl sie hauptsächlich nachts unterwegs sind, lassen sie sich tagsüber beobachten, besonders wenn eine nahegelegene Nahrungsquelle vorhanden ist.
Marder leben häufig in kleinen Familiengruppen und teilen untereinander sogar ihr Futter. Ihre bemerkenswerte Intelligenz befähigt sie dazu, anspruchsvolle Aufgaben wie das Öffnen von Schlössern oder Schubladen zu lösen.
Die Paarungszeit der Marder fällt in den Spätfrühling und Sommer. In dieser Zeit suchen sie aktiv nach sicheren Orten, um ihre Jungen großzuziehen.
Ein gutes Verständnis für ihre Lebensweise und Fähigkeiten hilft dabei, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um sie effektiv von Wohnbereichen fernzuhalten.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Marderbefall
Um Marder wirksam fernzuhalten, ist es wichtig, verschiedene Vorsichtsmaßnahmen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich zu ergreifen.
Dach und Decke sichern
Um Marder effektiv fernzuhalten, sichern Sie Ihr Dach und den Dachboden sorgfältig ab. Verschließen Sie sämtliche Spalten und Löcher im Dach sowie am Kamin, und bringen Sie Schutzgitter oder Metallabdeckungen an Öffnungen, Dachrinnen und Lüftungsschächten an. Hauben oder Netze bieten zusätzlichen Schutz, indem sie Zugänge versperren.
Kontrollieren Sie außerdem, ob Äste oder Bäume nahe am Dach wachsen, da Marder diese oft als Brücke nutzen. Schneiden Sie solche Äste zurück oder entfernen Sie sie ganz, um den Zugang zu Ihrem Haus zu blockieren.
Einsatz von Abschreckungsmitteln
Um Marder von Ihrem Haus fernzuhalten, können verschiedene Abschreckungsmittel eingesetzt werden. Bewährte Optionen sind Pfefferöl, Rosmarin oder Cayennepfeffer, die Sie an möglichen Zugangspunkten der Tiere verteilen können.
Eine zusätzliche effektive Maßnahme ist die Verwendung von Raubtierurin. Urin von Füchsen, Katzen oder Hunden, erhältlich in Fachgeschäften oder online, kann rund um Ihr Haus platziert werden, um Marder fernzuhalten.
Sauberkeit und Ordnung
Auch Ordnung im Haus und im Außenbereich hilft, Marder fernzuhalten. Die Tiere fühlen sich von Unordnung und Verstecken angezogen. Ein sauberes und aufgeräumtes Umfeld reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Zuhause Marder anlockt.
Sichere Haustierunterkünfte
Für Halter von Kleintieren wie Hühnern oder Kaninchen ist es essenziell, die Unterkünfte der Tiere sicher und verschlossen zu halten. Wir helfen Ihnen gerne, geeignete Schutzlösungen für Hühnerställe oder Kaninchengehege zu finden.
Schutz von Garten und Außenbereichen
Mülltonnen, Schuppen oder Gartenboxen dienen Mardern oft als Verstecke. Um Nahrungsquellen unzugänglich zu machen, sollten Abfälle und Kompost in dichten Behältern gelagert werden. Auch Stapel aus Brennholz oder Baumaterial sollten entfernt werden, da sie Rückzugsorte für die Tiere bieten können.
Eine ordnungsgemäße Müllentsorgung ist ebenfalls entscheidend. Verwenden Sie ausschließlich gut verschließbare Behälter, um zu verhindern, dass Marder von Futterresten angelockt werden.
Diese Maßnahmen machen Ihr Zuhause und Ihren Garten weniger attraktiv für Marder und tragen dazu bei, Schäden effektiv zu vermeiden. Unser Team unterstützt Sie gerne bei der Entwicklung individueller Schutzlösungen.
Sind Marder gefährlich für Katzen oder Hunde?
Auch wenn Marder klein und harmlos erscheinen, können sie eine Bedrohung für Haustiere darstellen. Als erfahrene Jäger greifen sie manchmal größere Beutetiere an. Wenn sie sich von einem Hund oder einer Katze bedroht fühlen, können sie aggressiv reagieren. Menschen gegenüber verhalten sie sich jedoch meist nicht aggressiv.